Modellprojekt „Inklusive Gemeinde“

Modellprojekt „Inklusive Gemeinde im ländlichen Raum dargestellt am Beispiel der Verwaltungsgemeinschaft Mitterteich“
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichermaßen am Leben der Gemeinde teilhaben.
- Egal wie alt sie sind
- Egal, woher sie kommen
- Egal, ob mit oder ohne Behinderung
In einer inklusiven Gemeinde
- sind die Bedürfnisse aller Bürger wichtig.
- haben alle Bürger die gleichen Rechte.
- wird keiner ausgeschlossen.
Das Modellprojekt „INKLUSIVE GEMEINDE VG Mitterteich“ lief von August 2011 bis Juli 2014. Im Mittelpunkt standen die Bürger und Bürgerinnen der Verwaltungsgemeinschaft Mitterteich.
Seit 2015 gibt es ein neues landkreisweites Projekt „Netzwerk Inklusion Landkreis Tirschenreuth“. Viele Ideen aus dem Modellprojekt INKLUSIVE GEMEINDE werden weitergeführt. Weitere Infos zum neuen Projekt: www.inklusion-tirschenreuth.de
Ziel ist es, die Inklusion vor Ort voranzutreiben. Es wird aufmerksam gemacht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen. Jeder soll ohne Unterschied am Leben in den Gemeinden teilhaben können.
Machen Sie mit!
Vielleicht haben auch Sie noch einen Vorschlag oder eine Idee, wo in der Verwaltungsgemienschaft Mitterteich etwas verändert werden könnte, sodass es für jeden zugänglich wird. Teilen Sie es uns mit! Melden Sie sich im Rathaus oder im Projektbüro im ersten Stock des Mehrgenerationenhauses, schreiben Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns an. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Durchgeführt wird das Modellprojekt von der Offenen Behindertenarbeit – Familienentlastender Dienst e.V. und der Lebenshilfe Kreisvereinigung Tirschenreuth.
Freizeit Inklusive
Ein Freizeitführer zur Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen und Familien in Mitterteich.
Leitfaden "Die barrierefreie Gemeinde"
Innen- und Bauminister Joachim Herrmann hat einen neuen Leitfaden für Städte und Gemeinden zur barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raums vorgestellt.
"Unser Ziel ist, dass alle Menschen umfassend und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können – unabhängig von Alter, Art oder Umfang eines Handicaps. Deshalb unterstützen wir unsere Städte und Gemeinden, wenn sie ihre Straßen, Plätze und Gebäude für möglichst alle Menschen zugänglich und nutzbar machen wollen", so Herrmann. Der Leitfaden ist eine gute Hilfe, weil er eine große Bandbreite an speziellen örtlichen Themen, Besonderheiten und typischen Situationen aufnimmt, die gerade bei der Schaffung von Barrierefreiheit eine große Herausforderung sein können.
Aktionspläne von 16 Modellkommunen
Grundlage des Leitfadens bilden die Aktionspläne 16 bayerischer Städte und Gemeinden, die im Rahmen eines Modellvorhabens mit finanzieller Unterstützung und fachlicher Begleitung durch den Freistaat entstanden sind. Herrmann: "Dabei haben wir darauf geachtet, möglichst unterschiedliche Städte und Gemeinden aus allen Regierungsbezirken einzubeziehen. Deshalb kann der Leitfaden keine allgemeingültigen Patentlösungen enthalten. Vielmehr soll er den Kommunen helfen, eigene, passende Strategien zu entwickeln." Die 16 Modellkommunen sind: Bad Kissingen, Bad Windsheim, Eggenfelden, Grafenau, Günzburg, Höchstädt an der Donau, Kronach, Kulmbach, Litzendorf, Marktoberdorf, Mitterteich, Neumarkt in der Oberpfalz, Stadtprozelten, Starnberg, Traunstein und Wassertrüdingen.
Gesellschaftliche Akzeptanz erreichen
In seiner Rede warb Herrmann für eine möglichst breite gesellschaftliche Akzeptanz von Barrierefreiheit: „Letztlich kann jeder in seinem Verantwortungsbereich aktiv werden und Verantwortung übernehmen. Wenn alle etwas beitragen, werden wir bei der Schaffung eines barrierefreien Bayern erfolgreich sein!"
Kontakt & Ansprechpartner
Projektleitung Netzwerk Inklusion
Netzwerk Inklusion Landkreis Tirschrenreuth
Christina Ponader
Kirchplatz 4-5
95666 Mitterteich
Telefon: 09633 400325
E-Mail: info@inklusion-tirschenreuth.de
Geschäftsführer
Lebenshilfe KV Tirschenreuth e. V.
Berthold Kellner
Waldsassener Straße 9
95666 Mitterteich
Telefon: 09633 9231980
E-Mail: info@lh-tir.de
